„Arbeiten lernt man da, wo gearbeitet wird“
Ab Klasse 8 liegt ein Schwerpunkt der Bodelschwingh-Schule in der Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf ihr späteres Berufsleben.
Der kontinuierlichen Zusammenarbeit mit dem Integrationsfachdienst, der Agentur für Arbeit und den Werkstätten für Menschen mit Behinderung sowie alternativen Leistungsanbietern kommt dabei eine große Bedeutung zu.
Mit dem methodischen Grundsatz der Handlungsorientierung nehmen konkrete, praktische Tätigkeiten auch in diesem Lernbereich gegenüber dem theoretischen Zugang eine herausragende Stellung ein.
So verändert sich die Stundentafel gegen Ende der Schulzeit immer mehr zugunsten von Arbeitslehre, Erledigung konkreter Arbeitsaufträge (z.B. Catering), außerschulischer Praktika sowie der Übernahme vielfältiger Aufgaben für die Schulgemeinschaft.
Im konkreten Tun bieten sich vielfältige Möglichkeiten zum Ausbau von Schlüsselkompetenzen, die im späteren Berufsleben benötigt werden. Dazu zählen sozial-kommunikative Kompetenzen wie Kooperationsfähigkeit und Kritikfähigkeit, aber auch Selbstkompetenzen wie Motivation, Ausdauer und Anstrengungsbereitschaft.